Schilddrüsenknoten sind Geschwülste oder Verhärtungen in der Schilddrüse, die sich als Klumpen oder Knoten fühlen lassen. Sie können sowohl gutartig als auch bösartig sein und können in jedem Teil der Schilddrüse auftreten.
Die meisten Schilddrüsenknoten sind gutartig und werden als benigne noduläre Struma oder Knotenstruma bezeichnet. Sie können aufgrund von unterschiedlichen Gründen entstehen, wie zum Beispiel einer Veränderung der Hormonproduktion, Veränderungen im Wachstum der Schilddrüse oder einer Ansammlung von Flüssigkeit.
Einige Schilddrüsenknoten können jedoch bösartig sein und als Schilddrüsenkrebs bezeichnet werden. Diese Knoten können schnell wachsen und Metastasen in andere Regionen des Körpers bilden.
Die Symptome von Schilddrüsenknoten hängen von Größe und Lage des Knotens ab. kleine Knoten können asymptomatisch sein, während größere Knoten zu Schluckbeschwerden, Husten oder Heiserkeit führen können.
Diagnose von Schilddrüsenknoten erfolgt durch eine klinische Untersuchung und durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT. Eine Biopsie kann auch durchgeführt werden, um die Art des Knotens zu bestimmen.
Behandlung von Schilddrüsenknoten hängt von der Art des Knotens ab. Gutartige Knoten können in vielen Fällen beobachtet werden und müssen nicht behandelt werden. Bösartige Knoten erfordern in der Regel eine Operation zur Entfernung der betroffenen Schilddrüse sowie eventuell anschließende Bestrahlung und Chemotherapie.