Eine Schilddrüsen-Sonographie, auch bekannt als Schilddrüsen-Ultraschall, kann mögliche Veränderungen in der Schilddrüse erkennen, die auf Schilddrüsenkrebs hindeuten können. Dazu gehören:
- Knoten in der Schilddrüse: Ein Knoten in der Schilddrüse kann ein Hinweis auf Schilddrüsenkrebs sein, insbesondere wenn er eine unregelmäßige Form hat, ungleichmäßige Schallaufnahme, Ränder oder ungewöhnliche Blutgefäße hat.
- Schilddrüsenvergrößerung: Eine Schilddrüse, die größer als normal ist, kann auf Schilddrüsenkrebs hindeuten.
- Struma: Ein Begriff der verwendet wird um die Vergrößerung der Schilddrüse zu beschreiben, es kann sowohl eine Hyperthyreose als auch eine neoplastische Erkrankung sein.
- Echogenität Veränderungen: Sonographisch kann man Echogenitätsveränderungen erkennen, wie z.B. eine ungleichmäßige Schallaufnahme oder ungleichmäßige Echogenität, die auf Schilddrüsenkrebs hindeuten können.
- Angiographie Veränderungen: Schilddrüsenkarzinome können in der Sonographie ungewöhnliche Blutgefäße aufweisen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Schilddrüsen-Sonographie allein nicht in der Lage ist, Schilddrüsenkrebs sicher zu diagnostizieren, die Diagn erfolgt in der Regel durch Kombination von Untersuchungen, wie z.B. histologische Untersuchungen von Gewebeproben oder Szintigraphie.